Meine Heimatstadt Würzburg hat mir den Kulturpreis 2024 verliehen, eine große Ehre und Freude! Der Preis ist aber auch eine Würdigung des Mediums Puppenspiel, welches in Würzburg seit über 40 Jahren vertreten ist. (Plastisches Theater Hobbit, Theater Spielberg).
Ich bedanke mich an dieser Stelle auch bei den Bühnen, die mir ermöglicht haben, über die 35 Jahre konstant zu arbeiten: Theater Spielberg, Norbert Böll – dessen Sohn Nikolaus nun schon zum 4. mal für mich komponiert/arrangiert, der TheaterWerkstatt Würzburg und Thomas Lazarus, dem Theater am Neunerplatz und Sven Höhnke, (wo am 5. April 2025 die Premiere »Vom kleinen Frosch, der ein großer Sänger werden wollte« steigt) der »Kulturbühne Alte Feuerwehr« in Gerbrunn, vertreten durch Martin u. Maria Bass, Theater Augenblick und Stefan Merk, dem Wirsberg-Gymnasium und Karen Flöter, die meinen »Fauste« angeregt hat und meinem wundervollen Laudator, dem Würzburger Antiquar Daniel Osthoff, durch den ich immer wieder neue Impulse erhalten habe.
Meine Lieben waren immer für mich da!
Und natürlich ein Dank an alle meine Besucher, die zum Teil seit vielen Jahren in meine Vorstellungen kommen!
Lasst uns alle gemeinsam daran arbeiten, den Stellenwert, den die Kultur in unserer Gesellschaft (noch) hat, zu erhalten! Natürlich muss Kultur finanziell gefördert und subventioniert werden, aber diese Investition ist berechtigt und wichtig für unser Zusammenleben. Kultur ist bunt und divers, Kultur ist nicht fremdenfeindlich sondern menschenfreundlich, die verschiedenen Künste bieten Inspiration, geistige Erholung und sind eben keine pauschale Freizeitindustrie (Politikersprech…)
Der Kulturpreis der Stadt Würzburg zeigt die Wertschätzung der Stadt für die Vielfalt in der Kultur, herzlichen Dank dafür!
Kulturpreisverleihung am 15. Oktober 2024 im Ratssaal der Stadt Würzburg, von links: OB Christian Schuchardt, Thomas Glasmeyer, Laudator Daniel Osthoff. (Fotograf Frederik Virsik)
